Ereignisaufzeichnung und -protokollierung mit dem Digitalmultimeter Fluke 287/289

Von Chuck Newcombe

Eine der Hauptfunktionen der Digitalmultimeter der Serie Fluke 280 mit TrendCapture ist ihre Fähigkeit, Messdaten aufzuzeichnen bzw. die Protokollierung. In diesem Anwendungsbericht wird erläutert, welche Art von Protokollierung mit diesen Messgeräten ausgeführt werden kann, wie die Aufzeichnung vorzunehmen ist und welche Informationen Ihnen zugänglich gemacht werden. In diesem Dokument wird außerdem die Verwendung der PC-Software FlukeView® Forms zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Aufzeichnungsfunktion beschrieben.

Während der Aufzeichnung sucht das Fluke 289 nach stabilen Signalperioden. Für jede stabile bzw. instabile Signalperiode werden vom Messgerät die Startzeit, der erste Messwert, die Stoppzeit, der maximale Messwert, der minimale Messwert (einschließlich der Uhrzeit ihres Auftretens) und der durchschnittliche Messwert während dieser Signalperiode protokolliert. Die Ereignisaufzeichnungsfunktion ist so ausgelegt, dass nur so viele Informationen gespeichert werden, wie für die Beschreibung der Änderungen (d. h. Ereignisse) des Eingangssignals benötigt werden.

Das Fluke 289 bietet leistungsfähige Funktionen zur Aufzeichnung von Übergangsereignissen. Es verfügt zwar über die Bildschirm-Grafikdarstellungsfunktionen Trend Capture, aber nicht über ein großes Grafikdisplay zur Anzeige von Ereignisdaten. Hier setzt die FlukeView Forms Software an und ermöglicht dem Benutzer die Darstellung der aufgezeichneten Daten in Tabellen- oder Graphform auf einem PC.

Anwendungsbericht zur Ereignisaufzeichnung und -protokollierung mit dem Digitalmultimeter Fluke 287/289

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