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IEC-Klassenspezifikationen: Verwenden Sie für jede Aufgabe das passende Werkzeug

Sicherheit

Von Jack Smith

Die Sicherheit von Elektrikern kann nur mit den passenden Werkzeugen für die jeweilige Aufgabe gewährleistet werden So lassen sich beispielsweise Lichtbogenunfälle durch isolierte Werkzeuge verhindern. So zählen Messgeräte zu den wichtigsten Bestandteilen persönlicher Schutzausrüstung (PSA), die Elektriker nutzen sollten.

Forensische Untersuchungen haben ergeben, dass qualitativ unzureichende Messgeräte – die entweder keine IEC-Klassenspezifikation oder eine für die Aufgabe unpassende Spezifikation aufweisen – bei unsachgemäßer Handhabung explodieren können.

In der 2012er-Fassung der NFPA 70E wird auf die Norm ANSI IEC 61010-1 verwiesen, in der die Klassenspezifikationen für Messgeräte definiert sind. In der folgenden Teilliste werden die IEC-Klassenspezifikationen beschrieben.

  • CAT I: Geschützte elektronische Geräte.
  • CAT II: Einphasige Lasten mit Steckdosenanschluss wie Geräte und tragbare Werkzeuge.
  • CAT III: Dreiphasige Verteilung, einschließlich und einphasiger gewerblicher Beleuchtung und Geräten an festen Positionen, wie an Schaltanlagen und mehrphasigen Motoren.
  • CAT IV: Dreiphasig bei Energieversorgungsanschluss, Freileitungen, Energiezählern und Zuführungen der Versorgungskabel.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass CAT-Spezifikationen auf Prüf- und Messausrüstung nicht mit den unter NFPA 70E aufgeführten PPE (PSA)-Risikoklassen in Zusammenhang stehen.

Lesen: Vermeiden von Unfällen und Untersuchungen

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