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Handpumpen und Referenzmanometer für Druckprüfungen vor Ort

Kalibrierung

Die Auswahl der richtigen Pumpe und des richtigen Messgeräts für die jeweilige Anwendung ist besonders wichtig. Laut gängiger Richtlinien sollte das Drucknormal 4 bis 10 Mal genauer sein als das zu prüfende Druckgerät sein. Um dies zu erreichen, sollte die vorzunehmende Messung so genau wie möglich dem Bereichsendwert des Manometers entsprechen. So erhalten Sie die beste Genauigkeit des Messgeräts.

Durchführung der Prüfung:

  1. Das Manometer ist in derselben Ausrichtung (senkrecht oder waagrecht) anzubringen wie im Prozess.
  2. Das Referenzmanometer (2700G) ist senkrecht anzubringen.
  3. Bei hydraulischen Vergleichstestpumpen (Komparatoren) sollte die Flüssigkeit mit der Ansaugpumpe angesaugt werden, um mögliche Luftbläschen zu entfernen.
  4. Die Messpunkte sollen gleichmäßig über den zu kalibrierenden Bereich verteilt sein. Erzeugen Sie Druck bis zu 300 psi (20 bar) mit einer manuellen Pumpe, und verwenden Sie bei höheren Drücken eine externe Druckzufuhr.
  5. Verwenden Sie bei pneumatischen Vergleichstestpumpen das Nadelventil oder die Feinjustierung, um den Druck präzise einzustellen.
  6. Verwenden Sie bei hydraulischen Modellen die Schneckenpresse, um den Druck zuzuführen und präzise einzustellen.
  7. Der Druck kann durch die Pumpe eingestellt werden, bis das zu prüfende Gerät oder das Referenzmanometer den Nenndruck misst.

Diesen Anwendungsbericht mit hilfreichen Technik-Tipps finden Sie zusammen mit ACHT weiteren Anwendungsberichten in einem KOSTENLOSEN Leitfaden zur Druckkalibrierung. 

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